Dienstag, 20. Juli 2010

zwölfter Tag - Akureyri/ Reykjavik/ München

Sunrise in Akureyri

Um 0200 Uhr bei Sonnenaufgang machte ich mich auf den Weg.
Über Dalvik fuhr ich nach Olafsfjördur (B). Die Route ging an der Küste entlang und dann durch einen in den Fels gesprengten einspurigen Tunnel. Kurz vor Olafsfjördur gab es auf einem kleinen Rastplatz Frühstück mit Tee, Toast und Marmelade und Skyr einem Magerquark auf den die Isländer ganz heiß sind. Ganz schön frisch war es bei einem traumhaften Sonnenaufgang.

Ólafsfjörður


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Weiter ging's nach dieser kleinen Pause auf einem kleinen Bergpass (Route 82). Bei (C) fand ich diese kleine Schutzhütte wo ein paar Schafe grasten. Diese sind in Island überall anzutreffen und bewegen/ flüchten erst im letzten Moment von der Straße, wenn man angefahren kommt.

mountain pass

Safety Hut


Bei Sauðárkrókur ging es über die 748/745 um die Insel Skagi. Nicht wunder Google Maps scheint diese Route nicht zu kennen, aber der Weg hört nicht einfach am oberen Ende auf. Das wirklich schöne war, dass ich ganz alleine auf der Strecke war. Um 0500 Uhr in der Früh ist halt einfach noch kein Tourist oder Isländer unterwegs.


colors

Kurz vor dem kleinen Örtchen Hvammstange machte ich eine Pause mit einer Stunde Schlaf. Weiter ging es auf der Ringstraße (1). 

On The Road

Vor Arkanes entschied ich mich nicht die kürzere Strecke durch den Tunnel zu nehmen sondern an der Küste entlang Hvalfjörður (D) zu umrunden.

Hvalsfjörður

In diesem Fjord war im zweiten Weltkrieg ein Marinestützpunkt von den Alliierten. Damals stand dort (links im Bild) eine kleine Stadt mit Bracken, Geschäften, Krankenhaus, einem Kino und sogar eine kleine Zugstrecke die die verschieden Stützpunkte dort verband. Heute ist auf ein paar Ruinen nicht mehr zu sehen.

Kollafjörður


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An Reykjavik vorbei ging es direkt noch auf eine Entspannungspause in der blauen Lagune (E). Zwei Stunden noch einmal in der Salzlake entspannen und die Akkus aufladen.
Eigentlich hätte ich mir mit allem noch deutlich mehr Zeit lassen können, da ich viel zu früh am Flughafen war.  Aber hinterher ist man immer schlauer.

Keflavik Airport

Schließlich hieß es dann Abschied nehmen und den Flieger besteigen. Sehr schön war es und ich werde sicherlich wieder in das Land von Feuer und Eis reisen, denn ich habe noch lange nicht alles gesehen.

goodbye...

Bye bye Iceland.

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